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Freitag, der 13.

Eigentlich ein Tag wie jeder andere, würde nicht gerade die ganze Welt verrückt spielen. Der Coronavirus Covid-19 breitet sich aus. Und ja, wir müssen alle mithelfen, die Ausbreitung zu verlangsamen auch wenn dies bedeutet, dass sich unser Leben für einige Wochen komplett verändern wird.

 

Ab Montag sind alle Kitas geschlossen.

In weiser Voraussicht hatte ich meinen Chef heute Morgen gefragt, was in diesem Fall passieren wird. Kann ich mein Kind mit ins Büro nehmen? Wird es auf die Arbeit im Home-Office hinauslaufen und wie flexibel werde ich sein?

Fragen über Fragen auf die es vorerst keine Antwort gab. Aber zumindest wurde ein Notfallplan erarbeitet, der uns am Montag vorgestellt wird.

Und der Mini wird mich am Montag ins Büro begleiten. Für ihn ein Abenteuer und für mich auch.

Trotz allen Horrormeldungen bin ich relativ entspannt. Ich wünschte nur, dass mehr Menschen etwas entspannter mit der Situation umgehen würden. Ich will absolut nichts verharmlosen, natürlich ist die Lage ernst, aber was bringt es uns und anderen, wenn wir uns selbst verrückt machen?

Ich habe mir schon in den letzen Tagen einen Plan gemacht und überlegt, wie ich die Zeit zu Hause - in der ich nicht arbeite - effektiv nutzen kann:

  • mit meinem Kind spielen und basteln
  • lesen, lesen und nochmals lesen
  • Filme gucken
  • aufräumen, ausmisten und Anzeigen bei ebay Kleinanzeigen schalten
  • den Garten frühlingstauglich gestalten
  • die Steuererklärung zu Ende machen
  • Ernährung umstellen / auf raffinierten Zucker verzichten
  • evtl. ein zweites Workout einschieben

In jedem Fall wünsche ich uns allen, dass wie gesund bleiben, auf uns aufpassen und den Menschen, die unsere Unterstützung benötigen Hilfe anbieten. Denn die zwei wichtigsten Dinge, die im Moment zählen sind Menschlichkeit und Händewaschen.

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